Hugo
Martin Scorsese, USA, 2011o
Der Waisenjunge Hugo Cabret lebt verborgen in den Gemäuern des Pariser Bahnhofs. Eines Tages entdeckt er einen beschädigten Roboter, der angeblich in der Uhrmacherwerkstatt seines Vaters konstruiert wurde. Hugo versucht den "Automatenmenschen" zu reparieren und erhält dabei Unterstützung von der gleichaltrigen Isabelle. – Basierend auf dem Buch von Brian Selznick.
Alles wäre nur eine Übung in goldener mechanischer Handwerkskunst, wenn in dieser Wunderwelt nicht auch wirklich geträumt würde. Traum und Mechanik, und wie sie im Handwerk zusammenkommen - das ist das Thema des Films.
Tobias KniebeEine visuell atemberaubende Hommage an die Magie des Kinos, die mittels Setdesign und Kameraarbeit eine ebenso beziehungsreiche wie bezaubernde Bildwelt eröffnet. Aus dem Facettenreichtum und der Materialfülle der Buchvorlage entsteht eine mitunter etwas "gedrängte" Filmdramaturgie, was die pure visuelle Schönheit aber jederzeit ausgleicht.
N.N.In attempting to make his first film for all ages, Martin Scorsese has fashioned one for the ages. Simultaneously classical and modern, populist but also unapologetically personal, “Hugo” flagrantly defies the mind-numbing quality of most contempo kidpics and instead rewards patience, intellectual curiosity and a budding interest in cinema itself.
Peter DebrugeHugo Cabret est le plus beau conte de Noël qui ait été donné à voir depuis La vie est belle (1946), de Frank Capra.
Isabelle RegnierHugo Cabret fait le lien entre cinéma d'hier et d'aujourd'hui. Scorsese nous parle de l'émerveillement inventé et réinventé par le cinéma. Il nous assure que, de Méliès à la 3D, la magie ne s'est pas perdue. Et on n'a qu'une envie : lui dire merci.
Frédéric StraussHugo Cabret est un film accessible à tout âge, riche de multiples thèmes évoqués. Il offre à Martin Scorsese l'occasion d'un formidable hommage au cinéma.
Arnaud Schwartz